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Book Epistemic Artefacts. A Dialogical Reflection on Design Research in Architecture, edited by Matthias Ballestrem and Lidia Gasperoni, AADR 2023

Architectural artefacts are negotiated as epistemic objects, an autonomous and innovative form of knowledge capable of inaugurating and institutionalising architectural research. The backbone of this publication is a dialogue between the architect Matthias Ballestrem and the philosopher and architectural theorist Lidia Gasperoni. In a vibrant discussion, they consider the epistemic value of the architectural artefact, the role of research practices in making this knowledge explicit and accessible, and the criteria for qualifying as design-based research. Alex Arteaga, Fabrizia Berlingieri, Peter Bertram, Helga Blocksdorf, Anđelka Bnin-Bninski, Marta Fernández Guardado, Joerg Fingerhut, Anke Haarmann, Rolf Hughes, Rachel Hurst, Daniel Norell, Tomas Ooms, Claus Peder Pedersen, Tim Simon-Meyer, and Philip Ursprung have added short comments and images to enrich the arguments with criticism, extensions, associations, and references. An afterword by Marcelo Stamm provides a theoretical reflection on a possible taxonomy of epistemic artefacts.

Book Construction and Design Manual. Experimental Diagrams, DOM publishers 2022

After its golden age in the last decades of the 20th century, diagramming is still an experimental practice today, but it focuses on the synthesis of complexity and on new disciplinary territories on the edge between humanities, art, architecture, urban planning and landscape. This manual presents experimental diagrams through sensing, analysing and transforming space. The contributions critically delineate diagrammatic behaviours in architectural history, present the design practices of offices such as AZPML and ishigami + associates, take the medium to its extreme consequences, and outline future trajectories.

Journal Issue Projekt Erde, Die Architekt, , 4, 2022 (with Jörg H. Gleiter)

Journal Issue Media Practices of Architectural Design, vol. 40, Cloud-Cuckoo-Land, 2021 (with Jörg H. Gleiter)

Book (with Christophe Barlieb) Media Agency. Neue Ansätze zur Medialität in der Architektur, transcript 2020

Mediale Prozesse sind nicht nur bloße Mittel zur Darstellung und Simulation von Architektur, sondern selbst an der Herstellung von Architektur beteiligt. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser generativen und aktiven Funktion von Medien – definiert als Media Agency – in Architekturtheorie und -praxis. Ziel ist es, die Funktion von Medien in Entwurfsprozessen zu überdenken, neu zu bewerten und die Hybridisierung von Analogem und Digitalem anzustoßen.

Book Artefakte des Entwerfens. Skizzieren, Zeichnen, Skripten, Modellieren, Verlag der TU Berlin, 2020

Herausgeber und Herausgeberinnen: Rikke Lyngsø Christensen, Ekkerhard Drach, Lidia Gasperoni, Doris Hallama, Anna Hougaard, Ralf Liptau

Der Tagungsband versammelt Beiträge des 4. Forums Architektur-wissenschaft zum architektonischen Entwerfen und seine Artefakte. Die vom Netzwerk Architekturwissenschaft ausgerichtete Konferenz hat im November 2017 an der TU Berlin stattgefunden.Die Beitragenden zur vorliegenden Publikation fragen nach den epistemischen Potentialen von Skizzen, Renderings, Modellen, Fotografien und Zeichnungen beim Entwerfen von Architektur. Sie folgen allesamt der These, dass Medien im Entwurf nicht nur abbilden, sondern ihrerseits Grundlage weiterer Wissenshandlungen sind. Anhand von Fallbeispielen, die vom Mittelalter bis in die Gegenwart reichen, zeichnen die Texte den besonderen qualitativen Einfluss nach, den ‚das Machen‘ eines Entwurfs am Artefakt für diesen Entwurf hat. Strukturgebend sowohl für die Tagung als auch diese Publikation war der Versuch, theoretische Positionen und die Ergebnisse praktischen Arbeitens – Artefakte – zusammenzubringen:
Die Tagung war verbunden mit einer Ausstellung am Architekturmuseum der TU Berlin, im vorliegenden Band wechseln sich Theoriebeiträge mit text-bildlichen Beschreibungen der gezeigten Artefakte ab.

Monograph Versinnlichung. Kants transzendentaler Schematismus und seine Revision in der Nachfolge, Reihe Actus et Imago, De Gruyter, Berlin 2016

Seit der Antike tritt der Begriff des Schemas dort in den Vordergrund, wo die Verbindung von Materie und Form, Begrifflichkeit und Sinnlichkeit, von Sinnlichem und Unsinnlichem zum Problem wird, so auch in gegenwärtigen Theorien der Verkörperung. Während Kant das Schema als Bedingung der Bedeutungsentstehung versteht und in kritischer Absicht von Bildern, Zeichen und Symbolen abgrenzt, ordnen Maimon, Hamann, Herder, Hegel und später Plessner dem Schematismus sinnliche und sprachliche Prozesse einer Morphogenese zu. Diese Revisionen geben Anlass zu einer neuen Theorie des Schematismus, in welcher der Versinnlichung der Status einer transzendentalen Bedingung der Verkörperung zukommt. So verstanden hat Versinnlichung als systematischer Kern der aktuellen Sprach- und Erkenntnistheorie zu gelten. Inhaltsverzeichnis

Review by Lara Scaglia (Con-Textos Kantianos 5, 2017)

Review by Martin Beck (Hegel-Studien Bd. 52)

Book (with Jörg H. Gleiter) Architektur und Diagramm. Ein theoretisches Experiment, Universitätsverlag TU Berlin

Als wiederkehrendes Element spielen Diagramme eine wichtige Rolle im kreativen Prozess des architektonischen Entwurfs. In ihnen sind Praxis und Theorie eng miteinander verbunden. Aber ist die Architektur immer schon diagrammatisch gewesen? Oder sollte man nicht von einer spezifisch diagrammatischen Architektur, wie sie zu Beginn der 1920er Jahre entstanden ist und  sich über Postmoderne, Dekonstruktivismus und computational design bis heute in der Transformation ihrer diagrammatischen Techniken etabliert hat? Das Buch sammelt die Texte von Studierenden und widmet sich unterschiedlichen Funktionen des Diagramms – zunächst als einem Medium der Architektur und anschließend einer Architektur, die es zum privilegierten Werkzeug des Entwurfs erhoben hat.

Journal Issue (with Luigi Azzariti-Fumaroli), DISCIPLINE FILOSOFICHE: Salomon Maimon: alle origini dell’idealismo tedesco, XXIX, 1, 2019

“Salomon Maimon, a man with a bizarre life, made of ups and downs, from the heights to the depths. He was a rabbi, with a certain taste for escapes, he died in great misery”. In 1956 Gilles Deleuze introduced, with a perfect antique style, to the students of the Henri IV high school in Paris the person that Marcus Herz, addressing Kant in April 1789, had counted as “among the rudest Polish Jews”, but whom at the same time he had hastened to define among the very few who had read the first Critique with sharpness and sagacity, making, with his Versuch über die Transcendentalphilosophie, a major contribution to the discussion of some of the main issues raised there.

Book (Hg. mit Christoph Asmuth) Schemata, Konigshausen u. Neumann 2017

Der Schema-Begriff spielt bereits in der Antike und in der Frühen Neuzeit eine wichtige Rolle. Er ist auch heutzutage kaum aus der Diskussion wegzudenken – Theorien zum Körper-Schema oder Bild-Schema zeigen das. In seiner Hochphase wird das Schema von Kant als systematischer Kern der Synthesis zwischen Verstand und Sinnlichkeit definiert, von Hamann und Herder dagegen zur Charakterisierung sprachlicher und imaginativer Prozesse im Denken genutzt und von Hegel systematisch weiterentwickelt. Die Revision und Erweiterung des Schema-Begriffs wird später von Whitehead und Bartlett vorangetrieben und durch Beiträge von Max Weber, Helmuth Plessner, Jean Piaget und die phänomenologische Auffassung des Schemas bei Husserl und Roman Ingarden ergänzt.
Der vorliegende Band zielt darauf, vielfältige Fäden der philosophischen Geschichte des Schemas neu zusammenzuführen und über Möglichkeiten nachzudenken, das Schema nicht nur allgemein als dynamische Gestalt, Skizze oder Silhouette aufzufassen, sondern in ihm ein noch fehlendes systematisches Element der aktuellen Sprach- und Erkenntnistheorie zu sehen.

Journal Issue (mit Marco Tedeschini) Tra Fenomenomenologia ed Estetica, «L’opera d’arte letteraria» di Roman Ingarden, Rivista Syzetesis ISSN 1974-5044, 2013

Book Roman Ingarden, L’opera d’arte letteraria, Verona 2011

Filosofo polacco, Roman Ingarden (1893 -1970) ha rappresentato una delle figure più importanti della fenomenologia e dell’estetica del XX secolo. Allievo e collaboratore di Husserl, ha posto al centro della propria indagine filosofica la questione del realismo-idealismo, nel tentativo di delineare i metodi e gli scopi di un’ontologia fenomenologica. Questo volume presenta finalmente la nuova traduzione italiana della sua opera principale in ambito estetico, L’opera d’arte letteraria, apparsa per la prima volta in lingua tedesca nel 1931 e, rivista, nel 1965. Con questa traduzione si vuole dare nuova trasparenza e vivacità filosofica al saggio di Ingarden che senza ombra di dubbio già costituisce un riferimento inaggirabile per gli studi di estetica e di critica letteraria. A Ingarden va ancora oggi riconosciuto il merito di aver posto, senza ridurla ad una visione psicologistica né ad una meramente epistemologica, la questione dell’essenza dell’opera d’arte letteraria, e con essa quella della sua oggettività. In particolare quest’ultima costituisce un tema appassionante ed ora certamente tornato alla ribalta degli studi estetici. Lungi dal limitarsi ad una provocazione solo teorica, questo tema si articola nell’analisi precisa dei diversi strati dell’opera d’arte letteraria e al disegno della complessa polifonia derivante dalla loro interazione.